Gesundheit

AWO Projekt Şifahane – Beratung für Gesundheit & Migration
Dr. Rihab Bouchnak
Sifahane ist ein Projekt für Menschen mit Migrationshintergrund und ihre Angehörigen sowie Menschen in unübersichtlichen Lebenslagen.
Die Angebote helfen bei der Orientierung in schwierigen Lebenslagen, unterstützen bei Arzt- und Therapeutensuchen sowie bei Antragstellungen im Gesundheitsbereich (z.B. Schwerbehinderung). Sifahane bietet außerdem Beratungen zu Kuren und Reha, Hausbesuche und Begleitung zu Einrichtungen sowie individuelles
Casemanagement an.
Sprachen: Deutsch, Englisch, Rumänisch. Bei Bedarf wird sich um Sprachmittlung bemüht.
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Femme Fleurs – Soziale Bildungsplattform für Mädchen und Frauen mit Kindern
Amandine Martin
Femme Fleurs bezeichnet ein in Workshops aufgebautes Bildungsangebot für Mädchen und Frauen mit Kindern. Frauen werden hier vor allem in biografisch bedeutsamen Umbruchsituationen aufgeklärt und begleitet. In insgesamt vier voneinander unabhängig buchbaren Modulen greift Femme Fleurs verschiedene Aspekte der Weiblichkeit bzw. des weiblichen Lebenszyklus auf: Erste Menstruation, Schwangerschaft, Geburt und Hineinwachsen in die Mutterschaft. Jedes Modul ist präventiv ausgerichtet, vermittelt gesundheitsfördernde Kenntnisse in Theorie und Praxis und stärkt die Identität in der jeweiligen Lebensphase. Die Workshops können nach Absprache in unterschiedlichen Formaten präsentiert werden, z. B. als wöchentliche Seminare oder tageweise Blockveranstaltungen. Als Veranstaltungsorte bieten sich neben privat organisierten Gruppen vor allem Frauen- und Mädchenzentren, Nachbarschaftsheime und Familienzentren an.
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Kontaktstelle PflegeEngagement Neukölln – Gesundheitszentrum
Gropiusstadt e. V.
Sandra Malnati, Pervin Tosun, Veronika Kossakowski
Für pflegebedürftige Erwachsene und Kinder, pflegende und betreuende Angehörige, alleinlebende ältere Menschen und Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren wollen.
Angebote: pflegende Angehörige finden Entlastung und Unterstützung, z.B. durch Gesprächsgruppen, Freizeitgruppen und durch einen ehrenamtlichen Besuchsdienst, Unterstützung von Nachbarschaftsinitiativen, Informationsveranstaltungen und Vorträge zu Themen rund ums Alter und häusliche Pflege, Weitervermittlung an Fachberatungsstellen und Hilfsangebote in Neukölln
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Netzwerk behinderter Frauen Berlin e. V.
Dörte Gregorschewski
Für Mädchen und Frauen mit Beeinträchtigungen, Angehörige, Partnerinnen und Freundinnen und Mitarbeiterinnen in Einrichtungen der Behindertenhilfe sowie in Frauenprojekten.
Angebote: Veranstaltungen, Workshops und Selbsthilfegruppen, offene Treffen, Bildungsseminare. Das Netzwerk behinderter Frauen Berlin e. V. mischt sich in politische Debatten ein, versucht Gesetzesänderungen anzuregen und vertritt die Interessen von Frauen und Mädchen mit Behinderung in verschiedenen Gremien auf Landes- und Bundesebene und macht Öffentlichkeitsarbeit. Das Netzwerk berät auf der Grundlage des Peer Counseling (behinderte Frauen beraten behinderte Frauen. Wir arbeiten behinderungsübergreifend, frauenspezifisch, parteilich für die Betroffenen.
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Lydia – Schwangerschaftsberatung, Sozialdienst katholischer Frauen e. V. Berlin
Elke Ihrlich
Schwangere (ggf. mit Partner), Personen jeden Alters, jeder Konfession und unabhängig von der ethnischen Herkunft, alleinerziehende Frauen und Familien mit Kindern
Angebote: Beratung rund um die Schwangerschaft, zu finanziellen und rechtlichen Fragen, bei persönlichen Lebensfragen, bei Fragen zur vorgeburtlichen Diagnostik, bei Trauerverarbeitung nach Verlust eines Kindes und eine psychologische Einzel- oder Paarberatung. Lydia bietet einen Gemeinschaftsraum für Mutter-Kind-Gruppen.
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Selbsthilfezentrum Neukölln-Nord – Gesundheitszentrum Gropiusstadt e. V.
Barbara Neckermann, Svenja Schellenberg
Für Erwachsene
Angebote: Selbsthilfe bedeutet, das eigene Anliegen selbst in die Hand zu nehmen und aktiv an der Lösung der eigenen Probleme zu arbeiten, auf die eigenen Kräfte zu vertrauen. Im Selbsthilfezentrum treffen sich Selbsthilfegruppen und Initiativen vorwiegend zu, psychischen Problemen, chronischen Krankheiten und Suchterkrankungen. Austausch, Kontakte und gegenseitige Unterstützung stehen im
Vordergrund. Interessent*innen finden im Selbsthilfezentrum Beratung, Vermittlung und Unterstützung bei der Gruppengründung.
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Selbsthilfe- und Stadtteilzentrum Neukölln-Süd – Gesundheitszentrum Gropiusstadt e.V.
Für an Selbsthilfe interessierte Menschen in den südlichen Ortsteilen Neuköllns (Britz, Buckow, Rudow), spezielle Angebote für Frauen
Angebote: Das Selbsthilfezentrum ist eine Einrichtung für die Bevölkerung in Neukölln-Süd und bietet Selbsthilfegruppen und Initiativen zu den verschiedensten Themen und Lebensproblemen an. Zu den Themen: Gesundheit/Krankheit wird Krebs, Osteoporose, Psyche, Depressionen, Ängste, psychosoziale Probleme, Sucht. Außerdem gibt es Gruppen für SeniorInnen und Angehörige. Freizeitgestaltung z.B. Wandern, Chor, soziales und freiwilliges Engagement/Tauschring. Clearing- und Beratungsgespräche zur allgemeinen Lebenshilfe/Krisenberatung, bei Ess-Störungen, bei einer Krebserkrankung, zur Trauer. Gesundheitsfördernde Kurse zu Atemtherapie, autogenes Training, Yoga und Vorträge über gesundheitsbezogene und sozial-kulturelle Themen
Selbstverteidigung und Selbstbehauptung – WenDo für Frauen. Sie lernen sich im Alltag selbstsicher gegen Belästigungen und Grenzüberschreitungen zu wehren. Kursinhalte sind Tipps und Tricks, Rollenspiele zur Selbstbehauptung, Übungen zu Atem, Stimme, Stand und Gleichgewicht, einfache und wirkungsvolle Tritte, Schläge und Befreiungstechniken.
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Ricam Hospiz – Gemeinnützige Gesellschaft für Lebenshilfe und Sterbebegleitung
René Puhlmann
Für Schwerstkranke und deren Angehörige und Freunde, Kranken- und Pflegeeinrichtungen bzw. deren MitarbeiterInnen für unser praxisnahes Beratungs- und Fortbildungsangebot, NetzwerkpartnerInnen (Ärzte/-innen, Krankenhäuser, Pflegedienste) und engagierte Menschen, die mit Zeit- (ehrenamtliche Mitarbeit) oder Geldspenden helfen.
Angebote: Stationäres Hospiz für unheilbar kranke Menschen mit geringer Lebenserwartung und starken Krankheitssymptomen. In 15 Einzelzimmern finden Patienten medizinische und pflegerische Sicherheit in warmer, häuslicher Atmosphäre. PatientInnen kommen auf eigenen Wunsch und entscheiden über alle Behandlungsmaßnahmen mit. Es bestehen Kooperationen mit Fach- und Hausärzten/-innen und anderen Therapeuten/-innen. Der palliative Hilfsdienst d.E.L.P.H.i.N. besucht zu Hause, in Heimen und Krankenhäusern, bietet kostenlose Beratung und Unterstützung durch palliativ-pflegerische Fachkräfte. Spezialisierte pflegerische und ärztliche Dienste werden auf Wunsch vermittelt. Geschulte ehrenamtliche Helfer/-innen begleiten Patienten/-innen und Angehörige.
Der Bereich Beratung und Bildung hilft Bürgern/-innen und Institutionen, Sterben als Lebenszeit zu erfahren. Angeboten werden individuelle Beratungen, z. B. zur Patientenverfügung und für Trauernde, außerdem spezialisierte Fortbildungen für Mitarbeiter/-innen in Einrichtungen der Primärversorgung (Heime, Pflegedienste, Krankenhäuser) und für ehrenamtliche Hospizhelfer/-innen.
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Unionhilfswerk Sozialeinrichtungen gGmbH –Psychiatrische Dienste
Gabriele Wuthe
Die Besucherinnen und Besucher der psychosozialen Kontakt- und Beratungsstelle (KBS) werden unterstützt bei der Gestaltung des Alltags, im Umgang mit Krankheitssituationen, bei der sozialen und beruflichen Integration und bei der Bewältigung von Lebenskrisen. Die Kontakt- und Beratungsstelle ist in ihrem Angebot besonders mit den Beschäftigungstagesstätten (PTZ) des UNIONHILFSWERK vernetzt und kooperiert vor Ort mit dem Sozialpsychiatrischen Diensten des Bezirks, mit Tageskliniken und Krankenhäusern sowie anderen Institutionen. Das vielfältige Programm reicht von psychologischer und psychosozialer Beratung und Betreuung über Einzelberatung, unterschiedliche Gruppenangebote, offene Treffs zu wechselnden Themen bis zu gemeinsamen Frühstücken, Ausflügen, Reisen, Videovorführungen und Kinobesuchen.
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Vivantes Klinikum Neukölln – Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
Martina Kohmann
Die Klinik verfügt über 170 vollstationäre Betten( 6 Stationen mit je 26 Betten, 1 Krisenstation mit 12 Betten), 1 Akut-Tagesklinik mit 7-Tage-Betrieb auf dem Krankenhausgelände, 1 Tagesklinik in der Riesestraße (Britz) und 1 Tagesklinik in der Emser Straße (Nord-Neukölln) mit ambulanten Behandlungsmöglichkeiten und eine psychiatrische Institutsambulanz.
Angebote: verschiedene Therapieangebote für Patienten mit schizophrenen Psychosen, Depressionen, Angsterkrankungen, Traumata, Borderline- Störungen, Demenzerkrankungen, Abhängigkeitserkrankungen.
Die Klinik arbeitet in enger Kooperation mit allen psychosozialen Einrichtungen im Bezirk Neukölln, in den bezirklichen Gremien, mit dem sozialpsychiatrischen Dienst und den niedergelassenen Nervenärzten und Psychotherapeuten. Wir betreiben eine internationale und interkulturelle Psychiatrie, ein Drittel der Patienten hat einen Migrationshintergrund.
Wir bieten eine multiprofessionelle Komplexbehandlung, die patientenzentriert und flexibel ist. Ressourcen-und Recovery-Orientierung, Open Dialogue, Milieutherapie, offene Türen, Heimatstationsprinzip mit Beziehungskontinuität, Angehörigenarbeit, Mutter-Kind-Behandlung sind unsere Schwerpunkte.
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