Am 25. Januar findet die Informations- und Kulturveranstaltung Festival of Hope statt. Die Situation von Frauen in Indien und Sri Lanka, Strategien und Projekte zur Überwindung von Gewalt gegen Frauen stehen im Fokus der Abendveranstaltung.
Wann: Samstag, 25. Januar 2014, ab 18 Uhr
Wo: Gotischer Saal, Schmiedehof 17, 10965 Berlin (im Viktoria Quartier/nahe Mehringdamm, Zugang über die Methfesselstr. 24-40)
Am 16. Dezember jährte sich die brutale Gruppenvergewaltigung an der jungen Inderin Jyoti Singh Pandey, die am 29. Dezember 2012 ihren schweren Verletzungen erlag. Nicht nur in Indien hat ihr Schicksal zu einem öffentlichen Aufschrei geführt. Weltweit reagierten Menschen bestürzt auf den Fall. Viele mutige und engagierte InderInnen haben seitdem ihre Stimme erhoben und fordern ein stärkeres Eingreifen gegen Gewalt an Frauen. Das Festival of Hope will daran erinnern und ein Zeichen setzen für die Hoffnung, dass überall auf der Welt Menschen in Würde leben können, wenn wir gemeinsam dafür einstehen.
Die Veranstaltung widmet sich den Fragen rund um die Rechte von Frauen in Indien und Sri Lanka, und stellt Organisationen und Menschen vor, die sich für diese Thematik einsetzen.
Veranstalter ist das Team Festival of Hope, bestehend aus Vazuki Thangarajah und Sarina Bansal, beide mit tamilischen bzw. indischen Wurzeln. KooperationspartnerInnen sind TERRE DES FEMMES und die Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt e.V.
Neben inhaltlichen Berichten wird es Musik- und Tanz-Darbietungen geben (u.a. mit Djatou Touré, Keisheira James, Paulina und Manjulali). Außerdem bietet die Veranstaltung Raum für Diskussionen und Networking im geselligen Rahmen. Für Sekt und Häppchen ist gesorgt.
Das Eintrittsgeld von 10 EURO dient zur Unterstützung eines Projektes in Indien, das sich gezielt für den Schutz gewaltbetroffener Frauen einsetzt.
Anmeldung bei Festival of Hope, Vazuki Thangarajah, Mail: info@festival-of-hope.de