Neukölln macht Gewalt gegen Frauen sichtbar
Eine Kooperation von StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt und der Neuköllner Gleichstellungsbeauftragten
Anlässlich des Internationalen Frauen*tages machte das Bezirksamt Neukölln Gewalt gegen Frauen* sichtbar, indem die erste Sitzbank berlinweit im öffentlichen Raum umlackiert wurde. Der Bezirksbürgermeister Martin Hikel hatte gemeinsam mit der bezirklichen Gleichstellungsbeauftragten und dem StoP-Projekt eine Parkbank am Karl-Marx-Platz neu gestrichen, auf der nun der Schriftzug „StoP: Hier ist kein Platz für Gewalt an Mädchen* und Frauen*“ zu lesen ist. „StoP“ steht für das neue Pilotprojekt „Stadtteile ohne Partnergewalt“ in Neukölln, bei dem das sozialräumliche Umfeld von Opfern und Tätern systematisch eingebunden wird. Dabei ist die Sitzbank auf dem Karl-Marx-Platz die erste in Berlin, die im Rahmen des Projektes im öffentlichen Raum neu gestrichen wurde.
Im Rahmen des Modellprojektes StoP Neukölln und mit Unterstützung der Gleichstellungsbeauftragten sind weitere Bänke im öffentlichen Raum geplant. Die Aktion wird von dem Neuköllner Straßen- und Grünflächenamt unterstützt.
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