-
Schlagwörter
§ 218 17.30 Aufruf BAG Kampagne Beratung Berufsorientierung Berufsperspektiven Beschwerden billion Boxgirls choreo choreographie dance DEMO Depressionen Elterngeld Elternzeit Empowerment Familienplanung Fibromyalgie Frauen für Neukölln Frauen* Frauengeschichte Führung Gemeinschaftshaus Gemeinschaftshauses Gropiusstadt Gleichstellung weiter denken Gleichstellungsbeauftragte Hidden Figures Hormontherapie InfoBörse Informationen junge Frauen Kompetenzen laden Lebensphase Leila.A. Lipschitzplatz mädchen mädchenladen manege Migration Netzwerk für Frauen* Neukölln für Frauen One One Billion Rising online Pflegerebellion probe Probleme Rise up e.V. rising Schwangerschaft Selbsthilfe Sommerkino spaß tanz Tanzdemo tanzen üben Veränderungen Wechseljahre Wohnen zentrum zoom
Ausstellung „Wahre Liebe tut niemals weh!“ von Joanna Szproch
4. bis 26. November 2024, montags – freitags 8 – 20 Uhr
Rathaus Neukölln, Foyer 2. OG, Karl-Marx-Straße 83, 12043 Berlin
Gewalt und Liebe sind nicht miteinander vereinbar! Zur Sensibilisierung für dieses Thema hat Joanna Szproch, eine polnische Künstlerin und Überlebende von Gewalt, gemeinsam mit dem Neuköllner Modellprojekt StoP-Stadtteile ohne Partnergewalt und Nachbar*innen aus dem Körnerkiez während des Schierker Platzfestes ein Fotoprojekt initiiert. Die Künstlerin Joanna Szproch hat daraus eine sehr ausdrucksstarke Ausstellung konzipiert.
Förderung im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ durch Jugendamt Neukölln/Nachbarschaftsheim Neukölln e.V./Partnerschaft und Demokratie Neukölln und Gleichstellungsbeauftragte
Sicherheit für Frauen im öffentlichen Raum
Input und Fachgespräche mit Seyran Ateş, Juristin und Autorin
Freitag, 15.11.2024 und 13.12.2024 von 10 – 13 Uhr, Frauen-Café Gropiusstadt, Löwensteinring 22 A, 12353 Berlin
Nicht nur das eigene zuhause, sondern auch der der öffentliche Raum ist ein Ort, an dem Frauen Gewalt und Belästigungen ausgesetzt sind. Insbesondere auf dem Weg zur Arbeit und zurück nach Hause sind Frauen sexuellen Übergriffen und anzüglichem Verhalten täglich ausgesetzt. Gefühlt werden die Straßen und öffentlichen Verkehrsmittel in Berlin immer unsicherer für Frauen. Wir wollen darüber sprechen, was Frauen machen können, um sich zu schützen, welche Maßnahmen fehlen und vor allem, welche Hilfen Frauen zur Verfügung stehen, die von Gewalt betroffen sind. Die Gefahren im öffentlichen Raum dürfen nicht dazu führen, dass Frauen nicht mehr am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Eine Anmeldung ist jeweils erforderlich: frauencafe-berlin@gmx.de
Fahnenhissung und Aktionen
Freitag, 22.11.2024, 11 – 12.30 Uhr, Rathausvorplatz, Vorplatz, Karl-Marx-Straße 83, 12043 Berlin
Neukölln hisst gemeinsam die berlinweite Fahne gegen Gewalt an Frauen mit Bezirksbürgermeister Martin Hikel, dem Bezirksamtsgremium, Neuköllner Antigewaltprojekten und der Gleichstellungsbeauftragten.
Für jeden Femizid in Berlin wird eine Kerze auf der Rathaustreppe aufgestellt.
Verteilung von Informationen und der gesponserten 500 Werbeträger mit dem Slogan „Nein zu Gewalt an Frauen“ von der wohnungsgenossenschaft neukölln e.G.
Aktion „Rote Schuhe – Stoppt Femizide.
Noch vor wenigen Jahren wurde jeden 3. Tag eine Frau durch ihren Partner oder Ex-Partner ermordet, mittlerweile stirbt jeden 2.Tag eine weitere Frau. 2023 wurden in Deutschland 155 Frauen getötet worden, weil sie Frauen sind. Um ein weiteres Zeichen zu setzen stehen verschiedene Varianten t von roten Schuhen, ob aufgesprüht mit Kreidefarbe oder lackiert, vor Neuköllner Frauenprojekten vom 22. bis 25.11.24, um für das Thema „Häusliche Gewalt“ und Femizide zu sensibilisieren und über ihre Arbeit aufzuklären.
Filmvorführung „HOME SWEET HOME“
Mittwoch, 27.11.2024, 18 – 19.30 Uhr, Eintritt frei
Einlass 17.30 Uhr, Cineplex-Kino in den Neukölln Arcaden
Im Anschluss findet eine Gesprächsrunde mit der Regisseurin Annika Mayer statt, die von Juliettte Cellier moderiert wird.
Die Regisseurin Annika Mayer erzählt in ihrem Dokumentarfilm mithilfe von Super-8-Filmen die Geschichte ihrer Großmutter Rose. Die Filme zeigen das Glück einer vierköpfigen Familie in den 50er und 60er Jahren. Die eingespielten Erzählungen von Rose machen deutlich, dass alles eine Fassade war. Durch die gelungene dargestellte Diskrepanz zwischen den Bildern und den beschriebenen Erzählungen über Häusliche Gewalt, wird dem Zuschauenden deutlich, wie Häusliche Gewalt funktioniert.
Damals wie heute.
Dank der Kooperationspartner*innen und Unterstützer*innen können die Aktion umgesetzt werden:
- Netzwerk Frauen in Neukölln
- Neuköllner Modellprojekt StoP-Stadtteile ohne Partnergewalt – Nachbarschaftsheim Neukölln e.V.
- Frauen-Café Gropiusstadt – Verein zur Förderung der Kommunikation unter Gropiusstädter Frauen e.V.
- Aktionsnetzwerk Neukölln, Soziale Projekte und aktive Nachbar*innen
- Nachbarschaftstreff Schillerkiez
- Polizei Berlin, Koordinatorin Häusliche Gewalt und Opferschutzbeauftragte
- Weißer Ring
- Partnerschaft und Demokratie Neukölln
- Wohnungsgenossenschaft neukölln e.G.
Cineplex Kino in den Neukölln Arcaden
Ängste und Depressionen beeinflussen seit längerem unser Leben und schränken uns ein. In unserer Selbsthilfegruppe geht es vor allem darum, unsere Erfahrungen auszutauschen, uns wechselseitig beizustehen, uns mehr Sicherheit zu geben und über Veränderungen zu sprechen.
Über das Thema Depression hinaus reden wir über alles, was damit in unserem Leben zusammenhängt und uns wichtig ist, z.B. Berufsleben, Arbeitslosigkeit, Partnerschaft, Einsamkeit.
Anmeldung: telefonisch unter 605 66 00, E-Mail shkgropiusstadt@t-online.de
Noch vor wenigen Jahren wurde jeden 3. Tag eine Frau durch ihren Partner oder Ex-Partner ermordet, mittlerweile stirbt jeden 2.Tag eine weitere Frau.
Im laufenden Jahr 2024 sind in Berlin 28 Frauen von Männern getötet worden. Frauen und Mädchen sind in diesem Land nicht ausreichend geschützt!
Ob in ihrem Zuhause, an ihrem Arbeitsplatz, in der Schule, auf der Straße oder im Sportverein – nirgends können sich Frauen und Mädchen wirklich sicher fühlen.
Von anzüglichen Bemerkungen, körperlichen Übergriffen bis hin zu Femiziden – Frauen und Mädchen sind täglich mit den unterschiedlichsten Formen von Gewalt und Diskriminierung konfrontiert, allein weil sie Frauen sind.
Seit Jahren nimmt geschlechtsspezifische Gewalt zu.
Doch es passiert viel zu wenig.
Wir sind fassungslos und wütend!
Selbst im Angesicht von 28 Femiziden in Berlin, allein in diesem Jahr,
warten wir weiter auf die im Koalitionsvertrag zwischen CDU Berlin und SPD Berlin versprochene „konsequente Umsetzung der Istanbul-Konvention“.
Über die letzten Jahre wurde ein Landesaktionsplan zur Umsetzung der Istanbul-Konvention von vielen Expert*innen erarbeitet. Der Plan enthält mehr 130 Maßnahmen, als die Prävention, Schutz und Wege aus der Gewalt anbieten sollen. Doch die Umsetzung lässt weiter auf sich warten.
Wir fordern, dass die Bekämpfung geschlechtsspezifischer Gewalt JETZT höchste Priorität im Land Berlin wird.
Wir fordern, dass die finanziellen Mittel für den Ausbau der Infrastruktur und des Hilfesystems erhöht werden und nicht dem Sparzwang zum Opfer fallen.
Wir fordern, dass alle Senatsverwaltungen und insbesondere der Regierende Bürgermeister sich dieses Themas annehmen.
Wir fordern die Umsetzung des Landesaktionsplans JETZT!
Alle Abteilungen des Berliner Senats, deren Themen die der Istanbul-Konvention berühren, müssen sich inhaltlich und vor allem finanziell an der Umsetzung der Maßnahmen beteiligen. Vom Bereich Finanzen über Gesundheit, Antidiskriminierung oder Justiz – es gibt keine Senatsverwaltung, die hier nicht in der Verantwortung steht!
Wir fordern, dass geschlechtsspezifische Gewalt von allen als das betrachtet wird, was es ist: Eine massive Verletzung der Menschenrechte.
Wir fordern, eine Verantwortungsübernahme JETZT!
Wir sind fassungslos und wütend, wie wenig hierzulande ein Frauenleben zählt. Was wäre los, wenn jeden 2. Tag eine Frau einen Mann ermorden würde, einfach, weil er ein Mann ist? Die Politik muss endlich Verantwortung übernehmen!
Wir sind fassungslos und wütend, dass hochrangige Politiker*innen sich im Wahlkampf lieber an Gendersternchen abarbeiten, als dort anzupacken, wo es offensichtlich notwendig ist.
Wir sind fassungslos und wütend, dass die Opfer geschlechtsspezifischer Gewalt dann auch noch für rassistische Kampagnen instrumentalisiert werden, obwohl klar ist, dass geschlechtsspezifische Gewalt ein Problem in jedem Teil dieser Gesellschaft ist.
Wir fordern die Umsetzung des Landesaktionsplans auf gesamtstädtischer Ebene und mit höchster Priorität, ohne Wenn und Aber, mit Verantwortungsübernahme sowie den notwendigen finanziellen Mitteln und zwar JETZT!
Gemeinsame Richtlinien der Demo
Ziel der gemeinsamen Demo am 25.11.2024 in Berlin ist die Umsetzung des Landesaktionsplans zur Umsetzung der Istanbul-Konvention.
Jetzt und nicht später, konsequent und umfassend und nicht mit Kleinstprojekten.
Unser gemeinsames Ziel und Zweck unserer Arbeit ist ein Leben ohne Gewalt für alle von geschlechtsspezifischer Gewalt betroffenen FLINTA.
Wir sind uns bewusst, dass es innerhalb der Berliner Infrastruktur viele Auseinandersetzungen gibt. Trotzdem möchten wir am 25.11.2024 vereint für eine gemeinsame Sache eintreten: Strukturen in Berlin schaffen, die geschlechtsspezifische Gewalt wirksam bekämpfen und Betroffene unterstützen.
Aus diesem Anlass bitten wir euch, diesem Thema an diesem Tag auch alle Aufmerksamkeit zukommen zu lassen und andere Themen, auch jene, die uns vielleicht manchmal spalten, für den Moment beiseitezuschieben.
Daher möchten wir euch bitten, Parteiflaggen und Nationalfahnen zuhause zu lassen, Werbung in eigener Sache zugunsten der gemeinsamen Sache bleiben zu lassen und alle Aufmerksamkeit auf die Bekämpfung geschlechtsspezifischer Gewalt zu legen.
Wir hoffen sehr, dass es uns gelingt, eine gemeinsame, eine große Demonstration auf die Beine zu stellen, die uns verbindet und nicht spaltet.
*Das Bündnis grenzt sich explizit von Akteur*innen ab, die die Demonstration oder das Thema nutzen wollen, um ihre eigene rassistische Agenda anzubringen. Wir verbitten uns, die betroffenen Frauen auch noch in diesem Sinne zu „benutzen“, auch das ist Gewalt und hat auf der Demo nichts zu suchen.
Ängste und Depressionen beeinflussen seit längerem unser Leben und schränken uns ein. In unserer Selbsthilfegruppe geht es vor allem darum, unsere Erfahrungen auszutauschen, uns wechselseitig beizustehen, uns mehr Sicherheit zu geben und über Veränderungen zu sprechen.
Über das Thema Depression hinaus reden wir über alles, was damit in unserem Leben zusammenhängt und uns wichtig ist, z.B. Berufsleben, Arbeitslosigkeit, Partnerschaft, Einsamkeit.
Anmeldung: telefonisch unter 605 66 00, E-Mail shkgropiusstadt@t-online.de
Die offene Sprechstunde ist eine Kooperation mit dem Sozialdienst katholischer Frauen, Fachberatungs- und Interventionsstelle bei häuslicher Gewalt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Ängste und Depressionen beeinflussen seit längerem unser Leben und schränken uns ein. In unserer Selbsthilfegruppe geht es vor allem darum, unsere Erfahrungen auszutauschen, uns wechselseitig beizustehen, uns mehr Sicherheit zu geben und über Veränderungen zu sprechen.
Über das Thema Depression hinaus reden wir über alles, was damit in unserem Leben zusammenhängt und uns wichtig ist, z.B. Berufsleben, Arbeitslosigkeit, Partnerschaft, Einsamkeit.
Anmeldung: telefonisch unter 605 66 00, E-Mail shkgropiusstadt@t-online.de
Ängste und Depressionen beeinflussen seit längerem unser Leben und schränken uns ein. In unserer Selbsthilfegruppe geht es vor allem darum, unsere Erfahrungen auszutauschen, uns wechselseitig beizustehen, uns mehr Sicherheit zu geben und über Veränderungen zu sprechen.
Über das Thema Depression hinaus reden wir über alles, was damit in unserem Leben zusammenhängt und uns wichtig ist, z.B. Berufsleben, Arbeitslosigkeit, Partnerschaft, Einsamkeit.
Anmeldung: telefonisch unter 605 66 00, E-Mail shkgropiusstadt@t-online.de
Ängste und Depressionen beeinflussen seit längerem unser Leben und schränken uns ein. In unserer Selbsthilfegruppe geht es vor allem darum, unsere Erfahrungen auszutauschen, uns wechselseitig beizustehen, uns mehr Sicherheit zu geben und über Veränderungen zu sprechen.
Über das Thema Depression hinaus reden wir über alles, was damit in unserem Leben zusammenhängt und uns wichtig ist, z.B. Berufsleben, Arbeitslosigkeit, Partnerschaft, Einsamkeit.
Anmeldung: telefonisch unter 605 66 00, E-Mail shkgropiusstadt@t-online.de