„Lesben und Schwule gehören zu Neukölln“ – Neukölln zeigt Flagge gegen Homophobie

(PM) Am Mittwoch, dem 20. Juni 2012 um 12.00 Uhr wird am Rathaus Neukölln die Regenbogenfahne zusammen mit dem Geschäftsführer und Pressesprecher Herrn Jörg Steinert vom Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg gehisst.
Hierzu erklären Bernd Szczepanski, Neuköllner Bezirksstadtrat für Soziales, und die Neuköllner Gleichstellungsbeauftragte Sylvia Edler: „Das Bezirksamt Neukölln hisst auch in diesem Jahr die Regenbogenfahne. Damit setzen wir zusammen mit dem Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg eine liberale Berliner Tradition fort. Das Hissen der Regenbogenfahne macht deutlich, dass im multikulturellen Neukölln alle Menschen willkommen sind. Lesben und Schwule gehören zu Neukölln, daran darf es keinen Zweifel geben. Die sehr gute Zusammenarbeit mit dem LSVD werden wir in diesem Sinne kontinuierlich fortsetzen.“
Im Juni wird in Berlin traditionell die Regenbogenfahne an den Bezirksrathäusern aufgezogen. Auf Initiative des LSVD Berlin-Brandenburg wurden im Jahr 1996 erstmals die Rathäuser von Schöneberg, Tiergarten und Kreuzberg beflaggt. Seitdem zeigten von Jahr zu Jahr mehr und mehr Bezirke Flagge gegen Homophobie und für Respekt gegenüber Schwulen und Lesben – im Jahr 2008 erstmals alle Berliner Bezirke.
Auch in diesem Jahr beteiligen sich alle 12 Berliner Bezirke an der Aktion. Das Berliner  Abgeordnetenhaus hisst am 23. Juni, dem Christopher Street Day, die Regenbogenfahne.
Unterstützt wird die Neuköllner Aktion von Projekten u. a. auch von der offenen Initiative lesbischer Frauen RuT e.V..