Circa 10.000 bis 30.000 Frauen werden jährlich zur sexuellen Ausbeutung nach Deutschland verschleppt. Nur jedes hunderte Opfer wird aus den Zwängen des Menschenhandels befreit.
Terre de Femmes weist darauf hin, daß Frauen, die es geschafft haben, aus dieser Zwangslage zu fliehen, schwer traumatisiert sind und dringend Hilfe benötigen. Ihnen muss aus humanitären Gründen ein unbefristeter Aufenthaltstitel in Deutschland erteilt werden, ohne den Zwang vor Gericht aussagen zu müssen. Zudem sollte Betroffenen eine geeignete Betreuung und Entschädigung garantiert werden.
Deshalb startete TERRE DES FEMMES eine Kampagne zur Verbesserung des Aufenthaltsrechts von Opfern der Zwangsprostitution in Form einer öffentlichen Petition. Ziel ist es bis Mitte März 20.000 Unterschriften zu sammeln, um Innenminister Friedrich aufzufordern, sich für die Einführung eines unbefristeten Aufenthaltstitels einzusetzen.
Klicken Sie Jetzt hier um die Petition von TERRE DES FEMMES zu unterstützen. Weitere Informationen zur Kampagne finden Sie unter: www.frauenrechte.de/frauenhandel