Gedenken an Hatun Sürücü

Selbstbestimmt Leben

Selbstbestimm Leben (grauer Hintergrund)

Anlässlich des Todestages und in Erinnerung an Hatun Sürücü.

Am 7. Februar um 17 Uhr auf dem Vorplatz des Rathauses Neukölln, Karl-Marx-Straße 83.

Der Neuköllner Bezirksbürgermeister Martin Hikel legt gemeinsam mit der Integrationsbeauftragten, der Gleichstellungsbeauftragten, dem AK Mädchenarbeit in Neukölln, dem Netzwerk „Frauen in Neukölln“ sowie mit dem Projekt „Solidarisch gegen Hass“ vom Jüdischen Bildungswerk für Demokratie – gegen Antisemitismus zum Gedenken an Hatun Sürücü einen Kranz und Blumen nieder.

Mit der stetigen Erinnerung an Hatun Sürücü soll die öffentliche Aufmerksamkeit auf die Thematik einer systematischen Gewalt an Frauen wachgehalten und ein Bewusstsein für problematische Männlichkeitsbilder geschaffen werden.

Femizide, ein Mord an einer Frau, weil sie eine Frau ist, ist kein Einzelfall. Jeden Tag gibt es in Deutschland einen polizeilich registrierten Tötungsversuch an einer Frau. Fast jeden dritten Tag stirbt eine Frau durch die Hand ihres (Ex)Partners oder durch Familienmitglieder und im Kontext sexualisierter Gewalt.